Ein Bild von einem Sparschwein neben einer Wiese

Denkt man an Banken, fallen einem sofort verstaubte Filialen ein. Begrüßt wird man von Anzugträgern und Damen im Bleistiftrock. Meist ist es ruhig in der Schlange, man traut sich nicht zu husten und betet, dass es nicht zu einem Banküberfall kommt. Banken dieser Art sind nach wie vor vorhanden, jedoch werden diese immer stärker von Fintech Banken abgelöst. Wenn gleich nicht alle sofort springen, eröffnen einige Kunden ein Zweitkonto bei der Fintech Bank und dies hat seine Vorteile.

Fintech Banken sind meist neue Startups, die alles besser, aufregender und modern gestalten möchten

Fintech Banken haben viele Vorteile gegenüber der klassischen Bank. Erschaffen werden diese meist von jungen Unternehmen, die emporsteigen möchten. Ansprechen tun diese meist die jungen Menschen, die gerne flexibel bleiben und viel Schnick-Schnack möchten. Einige Bankkonten sind kostenlos zu haben, dazu gibt es eine App und meist eine Mastercard, die mit dem Konto verknüpft ist. Mit dieser lässt sich überall dort bezahlen, wo Mastercard akzeptiert wird

Die Apps sind besonders praktisch, weil man meist in Echtzeit den Kontostand verfolgen kann. Wird etwas abgebucht, wird der Kontobesitzer informiert. Somit hat jeder die volle Kontrolle. Wird abgebucht, obwohl man selbst nichts bezahlt hat, sollten einem die Alarmglocken läuten. Zum Schutz lassen sich die Karten meist direkt in der App sperren. Dies ist vor allem im Ausland ein Segen, um Langfingern keine Chance zu geben.

Oft gibt es bei diesen Banken eine kostenlose Krankenversicherung dazu. Auch Extras sind möglich. So kann man zum Beispiel bei Revolut Aktien kaufen und in Bitcoins investieren. Andere konzentrieren sich hauptsächlich auf die selbständigen Kunden. Wer mit der Firmenkarte bezahlt, genießt Cashback, besondere Provisionen und selbst die Buchhaltung ist über die App möglich. Klingt alles spannend, ist es sogar. Bei N26 können User Geld von einer App zur anderen schicken. Wer dringend Geld benötigt, muss nicht mehr darauf warten. Einfach dem Freund etwas hinüber „Pushen“ und schon kann er das Geld abheben.

Gibt es Nachteile bei Fintech Banken? Auf was sollte man bei solchen Angeboten unbedingt achten

Leider gibt es auch Nachteile, die viele Kunden bemängeln. Einer der stärksten Nachteile ist der, dass es meist keine Filialen gibt. Sprich, es sind keine Bareinzahlungen möglich. Dies ist ein großer Nachteil. Wer Geld auf sein Konto einzahlen möchte, muss es wiederum über Umwege auf das Konto überweisen. So braucht es noch eine Hausbank, damit diese Überweisungen durchgeführt werden können.

Manche Banken, beispielsweise N26 ermöglichen die Bareinzahlung bei diversen Supermärkten. Dies ist praktisch und lässt sich wunderbar umsetzen. Bei Revolut können Kunden ihr Geld per Kreditkarte überweisen. Ein Hit, wer dringend Geld benötigt, kann mit seiner eigenen Kreditkarte einzahlen und eine Banküberweisung durchführen. Dies ist über eine Kreditkarte in der Regel nicht möglich. Revolut macht es möglich. Für solche Dinge sind diese Banken wieder gut geeignet.

Gibt es Probleme, ist der Support mancher Banken noch schwer erreichbar. Auch gibt es keinen persönlichen Betreuer oder Ansprechpartner vor Ort. Manchmal muss man Mehrwertnummer kontaktieren oder lange auf E-Mails warten. Auch gab es in der Vergangenheit manchmal Probleme mit der Akzeptanz der Karten. Fintech Banken werden immer beliebter und besser.

Wichtig ist, dass Sie sich bei einer Bank anmelden, die eine Lizenz aufweist und Einlagesicherungen verspricht. Bei neuen Unternehmen sollten Kunden generell vorsichtig sein, wie sich das ganze entwickelt.In diesem Artikel In diesem Artikel finden Sie weitere Informationen.